Newsletter #206: Mockups als Werbung.
Der Campaigning-Newsletter am Montag mit den Links der Woche.
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Economist ist bekannt für seine legendären Anzeigen und knüpft daran jetzt mit einer neuen Kampagne an. Ob sie überhaupt auf der Straße zu sehen war, kann niemand so genau sagen. Aber wer die LinkedIn-Bubble erreichen will, braucht eigentlich auch nur noch die Mock-Ups aus der Pitch-Präsentation. Und vielleicht ein paar Influencer zum Start. Statt klassischer Werbung werden jedenfalls immer häufiger Content Creator gebucht, statt Anzeigen platziert – erstmals überstiegen die Kosten jetzt die klassischer Mediabuchungen. Das und weiter Links aus meinen Bookmarks der Woche gibt es unten im Newsletter. Viel Spaß beim Lesen!
Wie immer gilt: Den Newsletter am besten an andere weiterleiten. Oder auf LinkedIn oder Bluesky teilen. Vielen Dank!
Eine gute Woche
Nicolas Schwendemann
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Campaigning und Kommunikation.
Das US-Innenministerium setzt in der Kommunikation jetzt auf eine Art Comic-Uncle-Sam, der dazu aufruft “foreign invaders” zu melden.
Nachrichtenseiten verlieren weiter massiv an Zugriffen, seit Google die AI-Zusammenfassungen eingeführt hat - hier ein Überblick des Wall Street Journal.
Ein neues Modell zur Bewertung des Erfolgs von Marken unter diesen neuen Vorzeichen haben John Dawson and Akansh Jaiswal von Jellyfish in der Harvard Business Review vorgestellt.
Die Werbeausgaben für Content Creator sind erstmals größer als das Ad-Spending in klassischen Kategorien, so eine neue Studie von WPP.
Strukturen grünen Fortschritts heißt eine neue Studie der Heinrich-Böll-Stiftung, in der sich Arne Jungjohann mit den Strukturen der grünen Regierungsbeteiligung beschäftigt hat.
Diese Fundraising-Studie aus der Schweiz bringt auch für Deutschland wichtige Erkenntnisse.
Die neue Economist-Kampagne erinnert an die legendären Kampagnen der Marke. Ob die aktuelle Kampagne wirklich so geschaltet wurde? Eigentlich egal.
In der Deck-Gallery gibt es gut gestaltete Präsentationen zum Inspirieren lassen.
Liebe Millenials: “Everything Millennial Is Cool Again” - meint zumindest die NYT.
Schön.
Fans von David Lynch werden bei dieser Versteigerung von Gegenständen aus dem Privatbesitz des Regisseurs fündig, zum Beispiel eine Espressomühle für aktuell schlappe 4.500 EUR.
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